Mittwoch, 19. September 2012

Brand bei der Ewald Dörken AG konnte schnell und gezielt unter Kontrolle gebracht werden


Herdecke - Zu einem Brand bei der Ewald Dörken AG kam es heute gegen 9:42 Uhr. Erst hatte die Brandmeldeanlage des Objektes Feueralarm gemeldet. Kurz darauf wurde der Realbrand bestätigt. Der erste Einsatzleiter Christian Arndt ließ daraufhin Gesamtalarm mit Sirene für die Feuerwehr Herdecke auslösen und bat die Feuerwehr Wetter mit einem Löschzug um Unterstützung.
  In einer Produktionshalle im nördlichen Bereich des Geländes  kam 
es zu einer Rauchentwicklung. Die Halle war bei Eintreffen der 
Feuerwehr vorbildlich geräumt. Brandschutztüren und sonstige 
Einrichtungen wurden in der Halle geschlossen. Somit konnte eine 
Rauchausbreitung verhindert werden.

  Die Feuerwehr ging über die Drehleiter und im Innenangriff unter 
Atemschutz in die 2. Ebene der Halle vor. Im Maschinenraum eines 
Lastenaufzuges hatte es gebrannt. Offenbar war hier Hydrauliköl 
ausgetreten. Dieses hatte sich auf dem heißen Maschinenmotor 
entzündet. Das Feuer konnte schnell mit einem C-Rohr gelöscht werden.
Vorsorglich wurde der komplette Aufzugsschacht nach weiteren 
Glutnestern kontrolliert.

  Der Leiter der Feuerwehr Hans-Jörg Möller war ebenfalls an der 
Einsatzstelle. "Die entwickelten Konzepte von Feuerwehr und von der 
Ewald Dörken AG haben heute gegriffen und sich ausgezahlt. Hier ist 
auch verankert, dass bei einer bestätigten Brandmeldung ein 
überörtlicher Löschzug alarmiert wird. Dies ist nichts Unübliches", 
so ein Feuerwehrsprecher.

  Gefahr für Personen oder für die Bevölkerung bestand nicht. 
Insgesamt waren zwei Löschzuge der Feuerwehr Herdecke, der Löschzug 
Alt-Wetter und der Rettungsdienst an der Einsatzstelle.

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