Dienstag, 13. November 2012

Gemeinsamer Einsatz der Ruhrbehörden gegen Wohnungseinbrecher - Erste Bilanz aus Dortmund


Die Durchsuchungsmaßnahmen und Razzien der Polizei am heutigen 
Vormittag in Dortmund wurden gegen 10:30 Uhr beendet.

  Wie bereits berichtet, suchte die Polizei zum Teil gemeinsam mit 
Mitarbeitern verschiedener städtischer Dienststellen sechs Objekte in
der nördlichen Innenstadt auf.

  Es wurden insgesamt 61 Personen überprüft und zwei Verdächtige 
festgenommen.

  An der Flensburger Straße wurde ein 46-jähriger Rumäne 
festgenommen, der mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Am Burgwall 
fiel den Beamten ein 52-Jähriger Mann auf, der sich verdächtig 
benahm.

  Bei seiner Überprüfung fand die Polizei in den Hosentaschen über 
3500,- Euro Bargeld, dessen Herkunft bis jetzt unklar ist. Auch die 
falschen Personalienangaben, der Mann, ein Serbe, behauptete zunächst
Bulgare zu sein, führten zu seiner Festnahme. Die Ermittlungen in 
dieser Sache dauern noch an.

  Ebenfalls am Burgwall konnten Kriminalbeamte ein 20-teiliges 
Silberbesteck sicherstellen, das nach bisherigen Feststellungen aus 
einem Einbruch in Arnsberg stammt.

  Die Auswertung des heutigen Einsatzes ist jedoch noch nicht 
abgeschlossen, wir berichten an dieser Stelle nach.

  Polizeipräsenz und Prävention sind ebenfalls Teil des 
Einsatzkonzepts. Die Beratungsstelle in der Thier-Gallerie wird von 
interessierten Dortmundern gut angenommen. Auch die bereits 
angekündigte Aufklärungsveranstaltung (http://www.presseportal.de/pol
izeipresse/pm/4971/2357535/pol-do-zuhause-sicher-leben-ihre-polizei-r
aet) am Abend im Dortmunder Polizeipräsidium stößt auf reges 
Interesse. Es haben sich ca. 40 interessierte Dortmunder angemeldet.

  In den Dortmunder Vororten Aplerbeck, Eichlinghofen, Brechten und 
Wickede sind vier Doppelstreifen zu Pferde unterwegs, weil es in 
dortigen Wohngebieten im November vermehrt zu Wohnungseinbrüchen 
gekommen ist. Bezirksbeamte suchen in ihren Stadtteilen Bürger mit 
Informationsmaterial auf und versuchen in besonders betroffenen 
Bereichen zusätzlich sachdienliche Hinweise zur Aufklärung der 
Einbrüche zu erhalten.

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