„Bedauerlicherweise ist aufgrund einer
miss-verständlichen Äußerung des Ersten Beigeordneten Dr. Schmidt
in den Medien der Eindruck entstanden, das Umweltamt der Stadt Hagen
würde illegal entsorgten Müll in der Natur zurücklassen.
Dem ist
nicht so“, macht Hagens Oberbürgermeister Jörg Dehm deutlich.
Richtig sei, so der Verwaltungschef weiter, dass derzeit
krankheitsbedingt niemand in der Abfallwirtschaftsbehörde im Dienst
sei.
„Gleichwohl
werden wir die Arbeit hier auch zukünftig sicherstellen“, verweist
Jörg Dehm darauf, dass illegal entsorgter Müll weiterhin wie bisher
in enger Kooperation mit dem Hagener Entsorgungsbetrieb (HEB)
fachgerecht entsorgt wird. Auch wird weiterhin versucht, die
Übeltäter aufzuspüren, damit etwaige anfallende Kosten für die
sachgerechte Müllentsorgung nicht auf die Gemeinschaft umgelegt
werden müssten.
Mit
Blick auf die krankheitsbedingten personellen Engpässe im Umweltamt
wird es kurzfristig Unterstützung geben.
„Aufgrund
des Personalabbaus bei der Stadtverwaltung wird es allerdings immer
schwieriger, personelle Engpässe kurzfristig auszugleichen“,
machen Dehm und Schmidt deutlich. Dennoch, so der OB, würden die
anstehenden Aufgaben von der Verwaltung bestmöglich erledigt.
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