Montag, 3. September 2012

Granate aus dem 2. Weltkrieg bei Bauarbeiten an der Bahnstrecke Holzwickede - Schwerte gefunden

Bundespolizei lässt Strecke SperrenWährend der heutigen Nachmittagsstunden wurde bei Bauarbeiten an der Bahnstrecke Holzwickede - Schwerte eine 10,5 cm Sprenggranate aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Die alarmierte Bundespolizei ließ die Strecke für 1 1/2 Stunden sperren.

  Arbeiter fanden die Granate, während Bauarbeiten für eine 
Lärmschutzwand, an der Bahnstrecke Holzwickede - Schwerte. Die 
Granate wurde im Erdreich entdeckt. Sie lag circa zwei Meter neben 
der Bahnstrecke.

  Der Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Arnsberg wurde 
alarmiert und traf gegen 18:50 Uhr am Fundort ein. Nach einer ersten 
Sichtung der Granate gaben die Experten Entwarnung. Die Granate 
besass keinen Zünder mehr. Sie wurde durch den Kampfmittelräumdienst 
aus dem Erdreich geborgen und wird auch durch diesen entsorgt.

  Die Bahnstrecke Holzwickede Schwerte und Holzwickede - Aplerbeck 
waren in der Zeit von 17:30 Uhr bis um 18:53 Uhr gesperrt.

  Am Einsatz beteiligt waren die Bundespolizei, das Ordnungsamt 
Holzwickede, der Notfallmanager der Deutschen Bahn AG sowie der 
Kampfmittelräumdienst.

  Durch die Streckensperrung (Stand 20:15 Uhr) erhielten 22 Züge 344
Minuten Verspätung, 13 Züge mussten umgeleitet werden, 7 Züge 
erhielte einen Teilausfall.

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