Im Rahmen der Kooperation mit der
Deutsch-Finnischen Gesellschaft lädt die Volkshochschule Hagen am
Donnerstag, 4. Oktober, von 19.30 bis 21.30 Uhr zu einer Lesung mit
Karin Kunz-Uusitalo in die Villa Post, Wehringhauser Straße 38, ein.
Die Autorin berichtet dann von ihrer Kindheit in der DDR, vom
Wirtschaftswunder in der BRD und von ihrem Leben in Finnland.
Die Idee
zu dem Buch mit demselben Titel entstand bei der Autorin 2009 während
zahlreicher Vorträge an finnischen Schulen. Worum geht es? Da ist
die Kindheit in der DDR, eine „Entführung" in die BRD und die
Erfahrungen in Finnland. Die Autorin erzählt von Klischees, die an
der Realität zerbrechen, von Ostalgie, die niemandem nützt und
einem Leben, das nie schwarz-weiß, sondern stets sehr bunt war.
Karin
Kunz-Uusitalo erzählt von ihren prägenden Kindheitserinnerungen in
der DDR zur Zeit des Stalinismus, von den Wirtschaftswunderjahren in
der Bundesrepublik, verbunden mit Kuriositäten und zuweilen
unerwarteter Ironie des Schicksals. An 48 Jahren Lebenserfahrung in
Finnland, in einem Land, dessen enormer Entwicklungssprung in den
letzten 50 Jahren jeden staunen lässt, möchte die Autorin ihr
Publikum teilhaben lassen. Das Thema soll auch zur
Geschichtsaufarbeitung zweier Generationen in Ost und West beitragen.
Erstaunt hat die Vortragende das große Interesse 2009 an derer
deutsch-deutschen Geschichte vor allem bei finnischen Jugendlichen.
Der
Eintritt ist frei; die VHS bittet um frühzeitige Platzreservierung
unter der Kursnummer 1301. Informationen hierzu erhalten
Interessierte beim Serviceteam unter Telefon 02331-2073622.
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