Donnerstag, 6. Dezember 2012

Raubüberfall auf Dortmunder Juweliergeschäft - Polizei fahndet mit Hochdruck


Zu einem Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft kam es heute, gegen 12:25 Uhr, am Königswall in Dortmund-Mitte. Die Polizei fahndet mit Hochdruck nach zwei bislang Unbekannten.

  Nach ersten Angaben fielen zwei Männer am frühen Nachmittag in 
einen Juwelierladen ein. Hier bedrohten sie den 43-jährigen 
Geschäftsinhaber aus Dortmund sowie einen 59-jährigen Kunden 
(ebenfalls Dortmunder) mit einer augenscheinlichen Schusswaffe. 
Außerdem nutzten die Räuber Pfefferspray. Die Täter raubten Beute in 
bisher unbekannter Höhe. Anschließend flüchteten sie in einem, am 05.
Dezember 2012 in Dortmund gestohlenen, silbernen Audi 80 (mit dem 
amtlichen Kennzeichen DO-NW 19) von der Straße 'Gnadenort' aus in 
Richtung Lütgebrückstraße im Innenstadtbereich. Von dort aus trat man
die Flucht zu Fuß in Richtung Hansastraße an.

  Der Kunde verletzte sich leicht. Ein Rettungswagen fuhr den 
59-Jährigen in ein Krankenhaus.

  Die Unbekannten werden wie folgt beschrieben:

  1.    35 - 40 Jahre alt, 175 cm groß, schlanke Statur, kurze braune 
leicht gewellte Haare, braune Augen, Brille, bekleidet mit einer 
schwarzen Jacke und einer blauen Jeanshose, bewaffnet mit einer 
schwarzen Pistole

  2.    ca. 40 Jahre alt, ca. 165 cm groß, kräftige Statur, kantiges 
Gesicht, maskiert durch Kapuze seiner Jacke

  Die Polizei erbittet dringend Hinweise zu den beschriebenen 
Männern sowie verdächtige Wahrnehmungen im Zusammenhang mit dem 
silbernen Audi 80 oder mit dem Tatort und Umgebung. Mögliche Zeugen 
melden sich, unter der 0231- 132- 7441, beim Kriminaldauerdienst der 
Polizei Dortmund. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen 
aufgenommen. Die Fahndung dauert weiter an.

  Redaktioneller Hinweis: Im Rahmen der Fahndung überprüfte eine 
Streifenwagenbesatzung einen Verdächtigen. Der Tatverdacht des Raubes
am Königswall erhärtete sich nicht. Ermittlungen ergaben jedoch einen
Haftgrund in anderer Sache, so dass der Mann festgenommen und in das 
Polizeigewahrsam gefahren wurde.

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