Montag, 3. Dezember 2012

Verlust der Geldbörse führte zu zweijähriger Haftstrafe


Beamte der Bundespolizei nahmen am Freitagnachmittag (30. Novem-ber) einen 33-jährigen Tunesier fest. Bei der Aufgabe einer Verlustanzeige im Bundespolizeirevier am Dortmunder Hauptbahnhof stellte sich heraus, dass gegen den in Plettenberg wohnenden Mann ein Haftbefehl wegen Geldfälschung vorlag.
Zunächst klingelte der 33-Jährige an der Wache. Beim Betreten teilte 
der Mann den Beamten mit, dass er den Verlust seiner Geldbörse melden
möchte. Noch während der Aufnahme einer Verlustmeldung, überprüften 
die Beamten die Personalien des Tunesiers. Hierbei stellte sich 
heraus, dass der Mann, der bereits in 33 Fällen polizeilich in 
Erscheinung getreten ist, aktuell mit einem Haftbefehl des Bonner 
Amtsgerichtes gesucht wird. Wegen Geldfälschung wurde er im August 
2012 zu einer zweijährigen Freiheitsstrafe verurteilt. Seither ist 
der 33-Jährige flüchtig. Nach Eröffnung des Haftbefehles klickten 
noch auf der Wache die Handschellen. Der offensichtlich überraschte 
Mann wurde, durch eine Streife der Bundespolizei, der JVA in Dortmund
zugeführt.

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