Heute Abend reisten circa 120 Problemfans von Fortuna Düsseldorf, vermutlich konspirativ, nach Gelsenkirchen.
Einsatzkräfte der Polizei Gelsenkirchen wurden auf die Fans am
Bahnhof Gelsenkirchen-Buer Nord aufmerksam. Da die Anreise über
diesen Bahnhof nicht den üblichen Anreiseweg von Fußballfans zur
Veltins Arena darstellt und einige Fortuna-Fans Pyrotechnik zündeten,
erließ der Polizeiführer der Landespolizei ein Betretungsverbot für
das Stadtgebiet Gelsenkirchen gegen die Fortuna-Fans.
Die Fans wurden mit Bussen der Bogestra zum Hauptbahnhof
Gelsenkirchen transportiert, wo sie durch starke Kräfte der
Bundespolizei in Empfang genommen wurden. Auf Grund der Tatsache,
dass die Fans das Bundesligaspiel nicht mehr besuchen durften, war
die Stimmung aufgeheizt. Die Fans zeigten sich unkooperativ und
ließen sich nur mit starken Einsatzkräften von Landes- und
Bundespolizei in Richtung Bahnsteig bewegen.
Unter Begleitung von einem Großaufgebot der Bundespolizei, wurden
die Fans im Regionalexpress 2 zurück in Richtung Düsseldorf
begleitet. Es kam während der Anreisephase zu keinen weiteren
Vorkommnissen im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei.
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