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Am morgigen Tag des Rauchmelders weisen vielerorts Feuerwehren und Schornsteinfeger auf die Gefahr durch Brände hin, die in Deutschland pro Jahr rund 500 Todesopfer fordern. Auch die Hagener Feuerwehr informiert an diesem Freitag ausführlich auf dem Hagener Friedrich-Ebert-Platz.
Die meisten Brandopfer
verunglücken laut des Forums Brandprävention in der vfdb (Vereinigung
zur Förderung des Deutschen Brandschutzes) nachts in den eigenen vier
Wänden. Das Gefährliche bei einem Brand im Haus sind aber nicht nur
die Flammen selbst, sondern insbesondere der Rauch, der dabei
entsteht. 95 Prozent aller Opfer sterben, weil sie die giftigen
Dämpfe einatmen und eine Rauchvergiftung erleiden. Besonders in der
Nacht ist die Gefahr groß - denn wenn die Hausbewohner im Bett
liegen, schaltet auch der Geruchssinn in den Schlafmodus.
Rauchmelder haben sich als vorbeugender Brandschutz bewährt.
Pro Jahr entstehen rund 200.000 Brände (Quelle: Forum
Brandrauchprävention in der vfdb). Ein Feuer in der Wohnung entsteht
schneller, als so manch einer denkt: Typische Ursachen sind
beispielsweise eine vergessene Kerze, ein Bügeleisen, das
unbeaufsichtigt heiß läuft, oder häufig auch technische Defekte.
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