Montag, 30. April 2012

Feuerwehr Herdecke am Samstag im Dauereinsatz: Gemeldeter Wohnungsbrand in der Berliner Straße

Foto: Feuerwehr Herdecke
Herdecke - Am Samstag musste die Feuerwehr Herdecke zu vier 
Einsätzen ausrücken. Gegen 15:24 Uhr wurden die Einsatzkräfte zur 
Berliner Straße gerufen. Zwei junge Frauen bemerkten, dass in einer 
Wohnung eines Mehrfamilienhauses ein Rauchmelder piepte und riefen 
richtigerweise sofort die Feuerwehr.

  Bereits vier Minuten später waren die ersten Einsatzkräfte an der 
Einsatzstelle. Ein Trupp unter Atemschutz baute einen Löschangriff 
durch das Treppenhaus bis zur Dachgeschosswohnung auf. Parallel wurde
die Wohnung von außen, aus dem Korb der Drehleiter, kontrolliert. Da 
von außen keine Rauchentwicklung erkennbar war und es sich um eine 
massive Wohnungstür handelte, entschied der Einsatzleiter die Wohnung
über ein auf Kipp stehendes Fenster zu betreten. Hierfür wurde das 
Fenster mit einem Spezialwerkzeug beschädigungsfrei geöffnet. Ein 
Brand konnte in der Wohnung nicht festgestellt werden; der Einsatz 
wurde daraufhin abgebrochen. Zwei Löschzüge waren rund eine Stunde im
Einsatz.

  Bereits auf der Rückfahrt zur Wache wurde ein weiterer Einsatz 
gemeldet: An der Rehbergstraße sollte Öl aus einem Pkw auslaufen. 
Sofort wurde ein weiteres Fahrzeug, das speziell auf diese Einsätze 
ausgelegt ist, besetzt und rückte aus. Vor Ort stellte sich dann 
heraus, dass eine Fahrerin beim Ausparken mit ihrem Fahrzeug 
aufgesetzt hatte und dabei die Ölwanne aufgerissen war. Das Öl wurde 
mit Bindemittel abgestreut und das defekte Fahrzeug durch eine Firma 
abgeschleppt. Einsatzdauer knapp eineinhalb Stunden.

  Parallel mussten weitere Kräfte zum Kallenberger Weg ausrücken. 
Dort mussten zwei ca. 20 Meter hohe Gefahrenbäume entfernt werden. 
Dafür wurden die Bäume zunächst aus dem Korb der Drehleiter runter 
geschnitten und anschließend gefällt. Die Feuerwehrleute waren mit 
drei Fahrzeugen zwei Stunden im Einsatz.

  Das erste Mal gingen die Piepser der ehrenamtlichen Einsatzkräfte 
bereits gegen 12:20 Uhr. Aus dem Mozartweg wurde eine unklare 
Rauchentwicklung gemeldet. Die Rauchsäule war bereits vom Hof der 
Wache aus sichtbar. Die Erkundung des Einsatzleiters ergab, dass in 
einem Garten illegal Holz verbrannt wurde. Der Eigentümer wurde 
aufgefordert das Feuer zu löschen und das Ordnungsamt verbot das 
weitere Verbrennen von Holz. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht 
notwendig. Hier waren die Feuerwehrleute mit drei Fahrzeugen eine 
knappe halbe Stunde im Einsatz.

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