Hagen - Ganz erstaunt war ein 19-jähriger Hagener als er im
Februar dieses Jahres seine Kontoauszüge kontrollierte. Er fand
darauf mehrere Abbuchungen, die nicht von ihm getätigt worden waren,
obwohl er die alleinige Berechtigung hatte Geschäfte über dieses
Konto abzuwickeln. Die anschließenden Ermittlungen der Hagener
Polizei ergaben, dass der junge Mann kurz vor der Betrugstat seinen
Wohnsitz gewechselt hatte. Dabei vergaß er aber einen Nachsendeantrag
für seine Post zu stellen. So geschah es, dass ihm seine Hausbank
eine neue Scheckkarte und die zugehörige PIN zwar einzeln per Post
übersandte. Jedoch landeten beide Briefe im falschen Postkasten. Hier
müssen sich dann bislang unbekannte Täter in den Besitz von Karte und
Pin gebracht haben. Bei der anschließenden Abhebung wurden sie von
einer Überwachungskamera aufgenommen. Die Hagener Polizei bitte
deshalb um Hinweise zu den hier abgebildeten Personen unter Tel.: 986
2066.
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