Mittwoch, 20. Juni 2012

Schwarzfahrt führte 23 Jährigen direkt in die Justizvollzugsanstallt


Dortmund - Doppeltes Pech für einen 23 jährigen Dortmunder 
der in den gestrigen Morgenstunden (19. Juni) einen Zug der Deutschen
Bahn ohne Fahrausweis benutzte. Bei der Kontrolle durch die 
Bundespolizei wurde festgestellt das er per Haftbefehl gesucht wurde.
Außerdem war der Mann im Besitz von Heroin.

  Beamte der Bundespolizei wurden auf den jungen Mann aufmerksam, da
er zum wiederholten Mal einen Zug der Deutschen Bahn AG nutzte ohne 
im Besitz eines Fahrausweis zu sein.

  Bei der Personalienfeststellung für die Deutsche Bahn AG stellte 
sich heraus, dass er vom Amtsgericht Dortmund zu einer Geldstrafe von
600 Euro verurteilt worden war. Grund seiner Verurteilung war 
wiederholtes Schwarzfahren in Zügen der Deutschen Bahn AG.

  Zur Sachverhaltsklärung wurde der Dortmunder zur Wache am 
Hauptbahnhof Dortmund verbracht. Im Rahmen weiterer Ermittlungen 
wurden bei einer Durchsuchung des Mannes 1,1 Gramm Heroin gefunden 
und sichergestellt.

  Da der 23 Jährige die 600 Euro Geldstrafe nicht aufbringen konnte,
wurde er der Justizvollzugsanstalt Dortmund überstellt. Dort wird er 
die nächsten 60 Tage in Haft verbringen.

  Zusätzlich leitete die Bundespolizei Ermittlungsverfahren wegen 
des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln und Erschleichen von 
Leistungen ein.

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