Die öffentliche Führung am Sonntag, 19. August, ab 11:15 Uhr im Osthaus Museum Hagen stellt künstlerische Positionen vor, in denen Ruhe und Schlichtheit eine wichtige Rolle spielen.
Die fünfzig gezeigten Arbeiten von Norbert Frensch loten, zumeist im Spektrum von schwarz und weiß, die Möglichkeiten der Malerei aus. Seine beharrliche Erforschung eines Bildthemas beeindruckt durch ihre Konsequenz und Intensität. Die Kanadierin Laura Letinsky bezieht ihre Fotografien auf die Tradition des Stilllebens und setzt diese in ein spannungsreiches Verhältnis zur Gegenwart des 21. Jahrhunderts. Elemente der Konsumwelt werden aus ihren Verbindungen zum Alltag hinausgehoben. Die spielerisch-heiter wirkenden Kompositionen hinterfragen das Verhältnis von Abbild und Wirklichkeit und atmen eine fast träumerische Klarheit. Zusätzlich zum regulären Eintrittspreis Im Kunstquartier am Museumsplatz 1 wird ein Führungsentgelt in Höhe von 5 Euro erhoben. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, die Teilnehmerzahl ist jedoch begrenzt.
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