Mittwoch, 23. Januar 2013

Fünfköpfige rumänische Taschendiebstahlsbande in Dortmund kontrolliert - In Hagen in Gewahrsam genommen - Bundespolizei schaltet Jugendamt ein


Gestern Mittag kontrollierten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Dortmund, nach einem Hinweis, 5 polizeibekannte Taschendiebe. Trotz Belehrung durch die Bundespolizisten nutzten sie einen Regionalexpress nach Hagen, ohne Fahrausweis. Dort flüchteten sie und konnten später durch die Bundespolizei gestellt werden. Zwei 13 Jährige wurde dem Jugendamt übergeben.



  Auf Grund eines Hinweises durch Bahnmitarbeiter, welchen die 
Personengruppe als reisende Taschendiebe bekannt waren, überprüften 
Bundespolizisten die rumänischen Staatsangehörigen auf der Wache. Bei
den Personen handelte es sich um vier Frauen im Alter von 13,16,18 
und 20 Jahren, sowie einem Jungen im Alter von 13 Jahren. Alle 
Personen sind der Polizei auf Grund einer Vielzahl von Diebstahls- 
und Betrugsdelikten hinlänglich bekannt.

  Nach der Überprüfung wurden alle Personen von der Wache entlassen.
Da sie kein Bargeld und keine Fahrausweise mit sich führten, wurden 
sie durch die Beamte belehrt, keine Züge zu nutzen.

  Wenig später wurde die Bundespolizei im Hauptbahnhof Hagen 
informiert, dass mehrere Personen nach einer "Schwarzfahrt" 
geflüchtet seien. Bei einer sofort eingeleiteten Fahndung, konnten 
die bereits in Dortmund aufgefallene Personengruppe gestellt werden. 
Diese hatten einen Regionalexpress ohne Fahrausweis genutzt und sich 
bei Ankunft in Hagen der Fahrausweiskontrolle, durch Flucht, 
entzogen.

  Gegen alle Personen wurden Ermittlungsverfahren wegen 
Leistungserschleichung eingeleitet. Da alle "Schwarzfahrer" 
erklärten, über keinen festen Wohnsitz zu verfügen, wurden das 13 
jährige Mädchen und der 13 jährige Junge in Gewahrsam genommen und 
dem Jugendamt Hagen übergeben.

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