Dienstag, 22. Januar 2013

Neuer Löschwasserbehälter in Betrieb

Vertreter beider Feuerwehren, der Stadt Ennepetal, der Bezirksvertretung Haspe, des Regionalforstamtes Ruhrgebiet und des Wirtschaftsbetriebs Hagen bei der offiziellen Übergabe.

Es ist ein Gemeinschaftsprojekt der Feuerwehren der Städte Ennepetal und Hagen: Zur Verbesserung der Waldbrandbekämpfung wurde ein unterirdischer Löschwasserbehälter im Bereich Rönsel/Lockfinke verwirklicht. Im Brandfall versorgt der Behälter mit einem Fassungsvermögen von 60.000 Litern ein großes waldreiches Gebiet an den Stadtgrenzen von Ennepetal und Hagen mit Löschwasser.


Da sich Hydranten der öffentlichen Wasserversorgung weitab von diesem Waldgebiet befinden und darüber hinaus aufgrund der Hanglage für Löschfahrzeuge nur schwer erreichbar sind, profitieren beide Städte gleichermaßen von diesem Gemeinschaftsprojekt. Nur durch das große Engagement aller Beteiligten und der Bauausführenden konnte diese Baumaßnahme von der Antragstellung bis zur Fertigstellung verwirklicht werden.

Aufgrund der Topographie war es sehr schwierig, die schweren Baumaschinen, über 150 Tonnen Baumaterial sowie einen Stahltank von 2,50 m Durchmesser und fast 12 Meter Länge mit einem 60 Tonnen schweren Kran ohne Schäden in den Wald zu befördern. Hierbei haben die Polizei und die Verkehrsbehörden des EN-Kreises unbürokratische Unterstützung geleistet.

Der neue Löschwasserbehälter, der auch aus Mitteln der Bezirksvertretung Haspe, des Wirtschaftsbetriebs Hagen und Restmitteln aus einem früheren Bauvorhaben eines Löschwasserbehälters finanziert wurde, wurde am vergangenen Freitag im Rahmen eines kleinen Festaktes offiziell an die Leiter der Feuerwehren, Heinz Jäger (Hagen) und Rainer Kartenberg (Ennepetal), übergeben. An der Übergabe nahmen auch Vertreter des Regionalforstamtes Ruhrgebiet aus Gelsenkirchen teil.

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