Jeder kennt
Korallenriffe mit ihren bunten Fischen, Seesternen und Seeigeln als ein
wunderschönes Stück Natur. Korallenriffe zählen zu den komplexesten und
faszinierendsten Ökosystemen unserer Erde und sind seit der frühen
Erdgeschichte bekannt.
Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten es zwischen den
heutigen Riffen und denen aus der Urzeit gibt, wird am Sonntag, 17. Februar, um
15 Uhr im Museum für Ur- und Frühgeschichte Wasserschloss Werdringen in
Hagen-Vorhalle erläutert. Heutzutage kommt
den stark gefährdeten Riffen eine enorme Bedeutung für Fischerei, Tourismus,
Küstenschutz und Klimaentwicklung zu. Aber auch schon in der Urzeit waren die
Riffe wichtig für die Entwicklung des Lebens. Die Region Hagen lag vor etwa 380
Millionen Jahren am Rande eines solchen Riffes, dessen Überreste sich heute von
den Ardennen bis ins Sauerland ziehen. Das
außergewöhnliche Programm informiert anhand vieler Objekte aus dem Museum und
einer bildreichen Präsentation über die Entwicklung und Bedeutung der Riffe von
der Urzeit bis in die Gegenwart. Das etwa 90-minütige Programm kostet für
Erwachsene 3 € und für Kinder 1,50 € zuzüglich des Museumseintritts von 3,20 €
für Erwachsene, 1,80 € für Kinder bzw. 7 € für die ganze Familie. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
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