Samstag, 16. Februar 2013

Jason Azizi siegt im Vorlesewettbewerb

Foto: Dietmar Laatsch

(Dietmar Laatsch) Eine Buchstabenlänge war dann letzten Endes wohl der Sieger des Stadtentscheides vorn. Jason Azizi von der Hauptschule Altenhagen wird nun als Vertreter der Stadt zum Bezirkswettbewerb nach Bochum reisen dürfen. Er bekam als Präsent zwei Bücher und die begehrte Siegerurkunde ausgehändigt. Die Jury, so Kirstin Stephan hatte es diesmal nicht leicht. In der Tat war es in Runde eins, in der die Schüler aus eigenen Büchern lesen durften noch relativ eng.
Eine Handvoll Kandidaten auf den Titel zeichneten sich aber hier auch schon ab. Dann ging es in Runde zwei um das Buch: Sieben Minuten nach Mitternacht von Patrick Ness. Diesen Titel hatte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels verbindlich für den Wettbewerb vorgegeben. Der Bundespräsident fungiert als Schirmherr dieser bundesweiten Veranstaltung. Das Niveau war in diesem Jahr in der Tat recht ordentlich. Zur Jury gehörten: Gisela Drewe, als ehrenamtliche Vorlesepatin; Rita Echterling von der Buchhandlung Lesen & Hören; Manfred Liffers von der Buchhandung Liffers in Hohenlimburg und Barbara Burmeister, Lehrerin. 

12 Schülerinnen und Schüler nahmen an dem diesjährigen Stadtentscheid teil. Bastian Dargatz, Gesamtschule Haspe; Magdalina Franz, Realschule Hohenlimburg; Kyra Grüterich, Christian-Rohlfs-Gymnasium; Anna Hennes, Gesamtschule Eilpe; Felicia Holtmann, Fichte Gymnasium; Antonia Leuchtenborn, Albrecht-Dürer-Gymnasium; Jona Linden, Ricarda-Huch-Gymnasium; Chunhon, Luu, Heinrich-Heine-Realschule; Marie-Estelle Philipp, Hildegardis-Gymnasium; Felix Richter, Theodor-Heuss-Gymnasium; Selin Sahin, Gymnasium Hohenlimburg und der Sieger des Wettbewerbes Jason Azizi, Hauptschule Altenhagen. Der Raum in der Musikbibliothek war eng besetzt. Die Schüler hatten ihren Anhang zahlreich mitgebracht und beim Daumendrücken und in einer sehr fairen Atmosphäre gelang es dann auch gut, von der Jury eingerahmt, die Geschichten zu präsentieren. Einige Male wähnte man sich gar in einer Dichterlesung. Es war teilweise beeindruckend welches Sprachgefühl schon vorhanden ist. Manchmal stimmte dann gar das Timing und die Betonung überein. Wichtig aber ist dann doch letzten Endes nur, die Kinder und Eltern hatten Freude an diesem Wettbewerb und werden sicher weiterhin ganz eifrige Leseratten bleiben. 

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