 |
| Foto: Dietmar Laatsch |
(Dietmar Laatsch) Oberbürgermeister Jörg Dehm und Günter Brandau hatten viele Hände zu schütteln. In der Rathaus-Lobby gab es Grund zu feiern. Jubiläen und Verabschiedungen verdienten Personals. In einer launigen Rede stimmte der OB die Jubilare und Pensionäre bzw. Rentner auf den besonderen Nachmittag ein. Er selbst kann ja auch auf eine lange Zeit in der städtischen Verwaltung zurückblicken. Einer der Verwaltung von der Pike auf gelernt hat und sicher die besonderen Befindlichkeiten städtischen Personals empfinden kann.
Dass die Bediensteten in den städtischen Behörden und Ämtern die Bürger der Stadt durch alle Lebensabschnitte hindurch begleiten, und für Fragen und Probleme ein offenes Ohr haben, darf an einem solchen Tag dann einmal besonders betont und herausgestellt werden. Die Bürger sind auch zum Großteil sehr zufrieden mit dem Service, der ihnen angeboten wird.
Günter Brandau, für die Personalvertretung vor Ort, fasste sich kurz, um in Tischgesprächen das Ohr an den Kollegen zu haben. Gegenüber tv58.de nutzte er die Gelegenheit auch für kritische Töne.
Wenn dann die Ehemaligen erzählen, wird das auch dann deutlich, wie engagiert das städtische Personal ist. Vieles geschieht halt doch im Verborgenen, hinter den Kulissen und wird von den Menschen in der Stadt nicht so wahrgenommen. Das Spektrum ist in der Tat ja sehr weit. Vom Standesamt bei der Eintragung einer Geburt bis zum Sterbefall steht die Stadtverwaltung den Bürgern mit Rat und Tat zur Seite.
Spezielle Aufgaben, die der Einzelne nicht im Blick hat, wie z.B. das "Veterinäramt" das heute unter "Fachbereich für Gesundheit- und Verbraucherschutz" firmiert
oder das städtische Orchester, zwar über die Grenzen hinaus bekannt und doch immer wieder von Streichungen bedroht.
Sicher ist, die Stadtverwaltung muss für die Belange ihrer großen und kleinen Bürger einen umfangreichen Service leisten und wir hoffen darauf, dass es auch in Zukunft gelingen mag. Danke und Gratulation an dieser Stelle an alle Mitarbeiter, die für die Menschen gern zur Verfügung stehen und ihre Arbeitskraft zum Wohle der Stadt weiterhin einsetzen.
Alle Interviews: Dietmar Laatsch
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen