Donnerstag, 26. April 2012

Mitgliederversammlung der Landesseniorenvertretung fasst wichtige Beschlüsse für die Seniorenarbeit


Am 24. April trafen sich im Haus der Stadt Düren Delegierte aus den 160 kommunalen eniorenvertretungen, die Mitglied in der LSV sind. Aus Hagen nahmen für den Seniorenbeirat Margot Klenke und Margit Opitz teil.
Der Seniorenbeirat in Hagen wurde 1980 gegründet und gehört zu den ältesten in NRW. Ruth Sauerwein war als Vertreterin der Landesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen dabei. Die Mitgliederversammlung stand unter dem Motto „Miteinander leben“.
Zum Jahresmotto, das besonders die vier Aspekte Altersarmut, die UN-Behin­dertenrechtskonven­tion, die Einbeziehung von Migranten sowie das Generationen-Miteinander betrachtet, hatte Staatssekretärin Marlis Bredehorst aus dem Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter NRW in ihrem Referat wichtige Impulse gegeben: Sie legte besonderen Wert auf die Verantwortung der Generationen in der Zivilgesellschaft füreinander.
Doch es ging an diesem Tag nicht nur ums Zuhören und um Theorien: Zahlreiche Anträge aus Seniorenvertretungen wurden engagiert diskutiert und als Arbeitsaufträge an den Vorstand der Landesseniorenvertretung weitergegeben. Da ging es um die ganze Bandbreite von bezahlbaren Tagespflegeplätzen über Verkehrsprobleme bis hin zur besseren Ärzte-Versorgung in ländlichen Regionen. Im Jahr 2013 soll es einen bundesweiten Kongress zum Thema Altersarmut geben, der in NRW stattfinden wird. Zum Rechenschaftsbericht des Vorstands über das vergangene Jahr gehörten die Hinweise auf die Bearbeitung der 2011 verabschiedeten Anträge: So hat zum Beispiel NRW-Verkehrsminister Harry Voigtsberger den Wunsch der Landesseniorenvertretung nach flächendeckender Einrichtung von Fahrgastbeiräten intensiv unterstützt und alle Verkehrsverbünde gebeten, sich dieses Themas im Dialog mit den Seniorenvertretungen anzunehmen.

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