Am
24. April trafen sich im Haus der Stadt Düren Delegierte aus den 160
kommunalen eniorenvertretungen, die Mitglied in der LSV sind. Aus
Hagen nahmen für den Seniorenbeirat Margot Klenke und Margit Opitz teil.
Der Seniorenbeirat in Hagen wurde 1980 gegründet und gehört
zu den ältesten in NRW. Ruth Sauerwein war als Vertreterin der
Landesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen dabei. Die
Mitgliederversammlung stand unter dem Motto „Miteinander leben“.
Zum
Jahresmotto, das besonders die vier Aspekte Altersarmut, die
UN-Behindertenrechtskonvention,
die Einbeziehung von Migranten
sowie das Generationen-Miteinander
betrachtet, hatte Staatssekretärin Marlis Bredehorst aus dem
Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter NRW in
ihrem Referat wichtige Impulse gegeben: Sie legte besonderen Wert auf
die Verantwortung der Generationen in der Zivilgesellschaft
füreinander.
Doch
es ging an diesem Tag nicht nur ums Zuhören
und um Theorien: Zahlreiche Anträge aus Seniorenvertretungen wurden
engagiert diskutiert und als Arbeitsaufträge an den Vorstand
der Landesseniorenvertretung weitergegeben. Da ging es um die ganze
Bandbreite von bezahlbaren Tagespflegeplätzen über Verkehrsprobleme
bis hin zur besseren
Ärzte-Versorgung in ländlichen Regionen. Im Jahr 2013 soll es einen
bundesweiten Kongress zum Thema Altersarmut geben, der in NRW
stattfinden wird. Zum Rechenschaftsbericht des Vorstands über das
vergangene Jahr gehörten die Hinweise auf die Bearbeitung der 2011
verabschiedeten Anträge: So hat zum Beispiel NRW-Verkehrsminister
Harry Voigtsberger den Wunsch der Landesseniorenvertretung nach
flächendeckender Einrichtung von Fahrgastbeiräten intensiv
unterstützt und alle Verkehrsverbünde gebeten, sich dieses Themas
im Dialog mit den Seniorenvertretungen anzunehmen.
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