Es war einiges los im Hagener Kegel-Casino an diesem Dienstag. Das Bündnis „Aufstehen für Hagen“ erfuhr einen grandiosen Auftakt in eine neue Aktionszeit. „Perspektiven der Kommunalfinanzen in NRW“, ein etwas trocken klingender Arbeitstitel und doch weckt er zur Neugier. Die, die Neugier, aber allein war es kaum, die an die 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei bestem Grill-Abend-Wetter zu der konstruktiven Versammlung bewegte. Darunter viele Vertreterinnen und Vertreter der Fraktionen, Teilnehmer aus Bundes- und Landtag und Menschen aus Netzwerken anderer Städte. Vielmehr zeigte sich, dass das Bündnis wohl kaum aus notorischen Querulanten besteht. Es sind vielmehr Menschen, die sich Gedanken machen, wie z.B. ein gebeuteltes Hagen in Zukunft für seine Einwohner eine lebenswerte Stadt bleibt. Nicht die Ausgaben sind es, die einer Stadt wie Hagen das (Über)Leben schwer machen. Eher ist es die Einnahmesituation. Das beleuchtete sehr platisch Dr. Kai Eicker-Wolf in einer Analyse mit „Aha-Effekt“. Jochen Marquardt, DGB-Stadtverbandsvorsitzender, erklärt uns mehr über die neuen Ideen des Bündnis „Aufstehen für Hagen“. Auch der heimische Bundestagsabgeordnete René Röspel begrüßte die Idee des Bündnis. Er gab aber einiges zu bedenken und hatte zugleich eigene Anregungen.
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