Nach dem Ende der Glühlampe im September 2012 setzen Verbraucher zunehmend auf energieeffiziente Beleuchtung. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Initiative Energie Effizienz der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena).
So wollen sich fast 80 Prozent der Befragten beim Lampenkauf für die effizientesten Lampen am Markt - Energiesparlampen und LED - entscheiden. Die weniger effizienten Halogenlampen wurden gerade einmal von 10 Prozent der Befragten genannt. Mit rund 80 Prozent Einsparung gegenüber Glühlampen lassen sich mit hocheffizienten Energiesparlampen oder LED die Stromkosten für Beleuchtung deutlich senken. Die Initiative EnergieEffizienz der dena bietet Verbrauchern daher mit einem Ratgeber auf www.stromeffizienz.de einen schnellen Überblick über energieeffiziente Lampentechnologien und zeigt, worauf es beim Kauf ankommt.
Wie die Umfrage weiter zeigt, werden LED immer beliebter. Obwohl erst seit vergleichsweise kurzer Zeit als Glühlampenersatz erhältlich, liegen sie in der Verbrauchergunst mittlerweile fast gleichauf mit der Energiesparlampe: So beabsichtigen bereits 36 Prozent der Befragten, in Zukunft hauptsächlich LED-Lampen zu kaufen,43 Prozent würden sich für Energiesparlampen entscheiden.
LED sind derzeit die energieeffizientesten Leuchtmittel am Markt. Mit bis zu 15.000 Betriebsstunden brennen sie durchschnittlich etwa fünfzehnmal länger als herkömmliche Glühlampen und sparen mindestens 80 Prozent Strom ein. In der Standardfassung E27 sind LED-Lampen bislang als Ersatz für alte Glühlampen mit einer Leistung von bis zu 75 Watt erhältlich.
Energiesparlampen brennen durchschnittlich etwa für 10.000 Betriebsstunden und verbrauchen gegenüber alten Glühlampen etwa 80 Prozent weniger Strom. Sie stehen in allen Formen und Lichtfarben zur Verfügung und eignen sich für den Einsatz in allen Bereichen des Haushalts.
Weitere Informationen rund um das Thema Stromeffizienz im Haushalt unter www.stromeffizienz.de oder bei der kostenlosen Energie-Hotline: 08000 736 734. Die Initiative EnergieEffizienz ist eine Kampagne der dena und wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
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