Freitag, 21. Dezember 2012

Brandgefahr vermeiden: Feuerwehr gibt Tipps

Damit die Weihnachtszeit ein Fest der Freude bleibt und Personen- und Sachschäden vermieden werden, weist die Hagener Feuerwehr auf den richtigen Umgang mit Adventsgestecken und Weihnachtsbäumen hin, denn Tannengrün brennt wie Zunder. Erst recht nach ein paar Tagen im Wohnzimmer, wenn die Gestecke oder Bäume auszutrocknen beginnen.


Deshalb sollten Fluchtwege wie Fenster, Türen, Flure und Treppen nicht verstellt werden. Tannengestecke und Adventskränze sollten nicht zu lange in der Wohnung behalten werden, da trockene Zweige wie Zunder brennen. Trockene Zweige sollten möglichst durch frisches Tannengrün ersetzt und der Weihnachtsbaum erst kurz vor Weihnachten in das warme Zimmer geholt werden. Vermieden werden sollten brennbare Untersätze und brennbarer Baumschmuck. Achten sollte man zudem auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu leicht brennbaren Materialien wie Vorhängen und Gardinen. Am besten spezielle Sicherheitskerzen verwenden, deren kurz vor dem Kerzenboden endender Docht die Flamme erlöschen lässt. Niemals sollten brennende Kerzen, Zündhölzer und Feuerzeuge unbeaufsichtigt sein, schon gar nicht, wenn Kinder allein im Zimmer sind. Wunderkerzen gehören nicht in die Adventsgestecke oder Weihnachtsbäume. Wer mehrere Kerzen benutzt, sollte immer ein Gefäß mit Wasser griffbereit haben, denn um ein Gefäß mit rund 12 Litern Wasser zu füllen, benötigt man etwa eine Minute. Genau das kann eine Minute zu spät sein. Bei Feuer sofort die Feuerwehr, Notruf 112, alarmieren, Ruhe bewahren, den Brandraum verlassen und die Tür von diesem schließen sowie die Feuerwehrkräfte einweisen.

Wer noch ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk sucht: Rauchmelder können Leben retten und lassen sich ganzjährig, also auch zu Weihnachten verschenken.

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