Hagen - Weil sich ein Autofahrer über eine gesperrte Straße geärgert hatte, gab er nach dem Wendemanöver zuviel Gas und verlor die Kontrolle über seinen Wagen. Nun ist sein Führerschein weg, denn der Citroen-Fahrer hatte zu tief ins Glas geschaut.
Am Mittwochabend gegen 23.00 Uhr fuhr der 54-Jährige in die Rolandstraße und musste aufgrund einer Baumaßnahme auf halber Strecke
wieder umkehren. Dabei beschleunigte er nach eigenen Angaben seinen
Citroen so stark, dass er gegen einen parkenden Ford prallte. Die
Airbags in seinem Auto lösten aus und bewahrten ihn vor Verletzungen,
an den beiden Fahrzeugen entstand allerdings Sachschaden in Höhe von
etwa 5000 Euro und der Citroen musste abgeschleppt werden. Da die
hinzugerufenen Polizeibeamten in der Atemluft des 54-Jährigen
Alkoholgeruch feststellten, musste er einen Vortest durchführen, der
einen Wert von 0,92 Promille anzeigte. Ein Arzt entnahm ihm die
angeordnete Blutprobe und die Polizisten hielten den Führerschein
ein.
Auf den Autofahrer kommen nun ein Strafverfahren, Punkte in
Flensburg, ein erhebliches Bußgeld und eine längere Zeit ohne
Führerschein zu.
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